Buchautorin und Biologin

 
 
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SPUREN AUS EIS (2016-Thriller)

Für ein Projekt ihrer Umweltschutzorganisation soll Lea im kirgisischen Hochgebirge die seltenen Schneeleoparden filmen. Doch was als interessanter Auftrag beginnt, entpuppt sich schnell als lebensbedrohlicher Höllentrip: Durch Zufall filmt sie Politiker, die mit dem Abschuss eines Schneeleoparden einen skrupellosen Deal besiegeln. Augenzeugen unerwünscht!! Um sich selbst und die brisanten Aufnahmen zu retten, muss Lea das Land so schnell wie möglich verlassen. Doch in der Hauptstadt warten bereits der kirgisische Geheimdienst und ein zu allem entschlossene Auftragskiller auf sie. Eine atemlose Flucht quer durch Kirgistan beginnt …

Rasant, packend, an einem aufsehenerregenden Schauplatz – der neue Thriller von Claudia Praxmayer!

 

 

 

BergSchneeHimmelHINTERGRUND ZU „SPUREN AUS EIS“

„Woher nimmst du nur deine Ideen?“ bekomme ich oft zu hören. Im Fall von „Spuren aus Eis“ ist die Antwort einfach, denn die Schneeleoparden liegen mir schon lange am Herzen. Als ich dann vor ein paar Jahren die Gelegenheit bekommen habe, nach Kirgistan zu reisen und die Anti-Wilderer-Einheit des NABU, die „Gruppa Bars“ (bedeutet so viel wie „Gruppe Schneeleopard) bei ihrer Arbeit in den Bergen zu begleiten, war mir schnell klar: Die Schneeleoparden, diese atemberaubende Landschaft und die Geschichten der Ranger sind die perfekten Zutaten für ein spannendes Buch. Schon auf dem Rückflug von Bischkek nach München habe ich mir ersten Notizen dazu gemacht – Landschaftsbeschreibungen, Hintergrundinfos zur Wilderei, kleine Anekdoten rund um Land und Leute. Allerdings mussten die noch eine ganze Weile in der Schublade warten, bis ich mich tatsächlich ans Schreiben gemacht habe. Jetzt, im Frühling 2016, ist es endlich so weit: „Spuren aus Eis“, meine „Schneeleoparden-Geschichte“, ist endlich veröffentlicht.

 

snowleopard3DER SCHNEELEOPARD

Schneeleoparden wurden bisher in zwölf Ländern gesichtet: Kirgistan, Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal, Bhutan, China, Mongolei, Russland, Kasachstan, Tadschikistan, Usbekistan. Sie leben dort in 2700 bis 5000 Metern Höhe und bevorzugen felsiges, zerklüftetes Gelände und Grassteppen.
Auf der „Roten Liste“ der Weltnaturschutzunion wird der Schneeleopard als stark gefährdet aufgeführt. Experten schätzen, dass es weltweit nur noch 4000 bis 6500 dieser Großkatzen gibt – davon ca. 250 in Kirgistan.

Schneeleoparden werden nicht nur wegen ihres schönen Fells gewildert – auch ihre Knochen, Zähne und Krallen sind begehrte Beute. Sie finden in der traditionellen asiatischen Medizin Verwendung oder werden zu Schmuck verarbeitet. Zudem gefährdet die Bejagung ihrer Beutetiere durch Menschen, die Zerstörung ihres Lebensraums und Konfliktsituationen z.B. mit Viehzüchtern den Bestand dieser schönen Katzen.

 

IMG_7813SCHNEELEOPARDEN HELFEN

In Deutschland setzt sich der NABU e.V. seit Ende der 1990er Jahre für das Überleben der gefährdeten Schneeleoparden ein. Vor allem in Kirgistan, wo die Organisation mit verschiedenen Umweltbildungsangeboten, politischer Arbeit und der Anti-Wilderer-Einheit „Gruppa Bars“ einen wichtigen Beitrag zur Rettung der bedrohten Großkatze leistet. Mehr Infos gibts unter NABU/Schneeleopoarden.

Wer helfen will, die charismatischen Großkatzen vor dem Aussterben zu bewahren, kann beispielsweise beim NABU e.V. Schneeleoparden-Pate werden. Mit einer solchen Patenschaft ist man immer ganz nah am Projekt: Zwei Mal pro Jahr flattert die Schneeleo-Post ins Haus, in der über das konkrete Engagement berichtet wird, zudem erhält jeder Paten eine Patenurkunde, ein Poster und ein schönes Foto. Der monatliche „Patenbeitrag“ fließt zweckgebunden in die Arbeit zum Schutz der Schneeleoparden: Patenschaft

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