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WOLFSBRUT (2018 – Thriller)
Ein brutaler Wolfskiller geht in Sachsen um. Die Tiere sind grausam zugerichtet, ihre Köpfe abgetrennt und verschwunden. Die Biologin Lea Winter wird als Sonderermittlerin engagiert: Getarnt als Journalistin, taucht sie in eine Welt voller Vorurteile und Angst ein. Nimmt ein Bauer blutige Rache für den Riss seiner Schafe? Schmückt ein perverser Trophäenjäger seine Wände mit den Wolfsköpfen? Ein junges Mädchen will Lea ein Geheimnis anvertrauen und liegt kurz darauf im Koma, dann kommt der Wolfsbeauftragte des Ortes bei einem ungeklärten Unfall ums Leben. Alles Zufall? Als Lea selbst Ziel massiver Bedrohungen wird, ist klar, dass sie den Täter schnell finden muss – koste es, was es wolle …
HINTERGRUND ZU „WOLFSBRUT“
Warum Wölfe? Warum Sachsen?
Einen Thriller mit „Tatort Deutschland“ zu schreiben, spukte mir schon eine ganze Weile im Kopf herum. Schließlich sind nicht nur im Kongo oder in Kirgistan Tierarten vom Aussterben bedroht, sondern auch in Deutschland steht es um viele Arten schlecht. Dazu gehören neben den „großen“ Vertretern wie Wolf und Luchs auch viele kleine Nager wie der Feldhamster, Vögel wie der Kiebitz, Fische, Lurche und Insekten. (Infos unter: https://www.bfn.de/themen/rote-liste.html)Zugegeben: Der Feldhamster eignet sich nicht besonders für einen knackigen Thriller. Ganz anders sieht es da mit dem Wolf aus.
Schützen oder schießen? Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland ist längst zum Politikum geworden. Während sich Naturschützer darüber freuen, will so mancher Politiker dem Wolf auf den Pelz rücken und die Jagd wieder erlauben. Es geht dabei viel um Vorurteile, Sorgen, Ängste, aber auch um Panikmache.
Vor 150 Jahre wurde der Wolf schon einmal bei uns ausgerottet. Damit sich das nicht wiederholt, brauchen Wölfe eine starke Lobby.
DER WOLF
Elli Radinger, Wolfsexpertin:http://elli-radinger.deOder gleiche eine Wolfs-Patenschaft? NABU/PATENSCHAFT FÜR EINEN WOLF